Kap-Halbinsel

Mit den Robben auf Tuchfühlung

Unsere Gastgeber des Bluegum Hill Guesthouse haben uns immer super Tipps für neue Aktivitäten gegen. Darunter auch eine Tour zu einer Robben-Kolonie auf Duiker Island vor Hout Bay. Neben der klassischen Bootstour kann man auch mit den Robben in den Tangwäldern schnorcheln - das war uns dann aber doch zu kalt...

Wir hatten uns vor Ort für Drumbeat Charters entschieden, da hier die wenigsten Leute für die Tour anstanden bzw. warteten. Tatsächlich hatten wir riesiges Glück, da die Schiffstour vor und nach uns jeweils ziemlich voll waren und bei uns nur ca. 20 Leute mitgefahren sind...

Wenn man die Möglichkeit hat, sollte man versuchen, es zeitlich so zu timen, dass die Sonne gerade über die Klippen autaucht. Bei uns war das die 10Uhr Tour, die wir dann auch gebucht haben. Die Licht-Stimmung ist echt toll und Duiker Island lang bereits im Sonnenlicht. Fotos gesalteten sich etwas schwierig, da bei ziemlichen Wellengang eine Hand immer an der Reling war und einhändig die Kamera nicht sehr stabil geführt werden konnte... Die Robben dabei zu beobachten, wie sie aus den Wellen auftauchen und teilweise regelrecht auf die Felsen "springen" war wirklich toll.

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Muizenberg Beach

Von Hout Bay aus sind wir dann einmal die Halbinsel gequert und auf der Ostseite nach Muizenberg gefahren. Dort findet man einen der beliebtesten Orte für Surfer. Für uns waren dort aber die aufgereihten Badehäuschen viel interessanter: kleine Hauschen auf Stelzen, welche jedes in seiner eigenen knalligen Farbe angestrichen ist. Die "Edwardian Beach Houses" sind das Highlight am Strand und auf jeden Fall ein Foto wert. Leider sind die Häuschen Saison-weise vermietet und nicht für Touristen nutzbar.

Der lange Sandstrand läd zu einem ausgedehnten Spaziergang ein und wir haben einfach - zwischen Schulklassen, welche einen riesen Spass am Strand hatten - das Meer und die Sonne genossen.

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Pinguine am Strand

Weiter ging es zu Boulders Beach. Vor 15Jahren war das noch ein richtiger Geheimtipp an dem man sich mit Pinguinen den Strand teilte. Heute ist es ein Nationalpark mit vorgeschriebenen Wegen und einer Aussichtsplattform, von der aus dei Pinguine beobachtet werden können. Aus meiner Sicht ist dadurch der Charme etwas verloren gegangen. Wer aber einen straffen Zeitplan hat und die Pinguine sehen möchte kann hier sicher einen Stopp einlegen. Wir haben uns den Eintritt gespart und haben einen Spaziergang entlang des Geländes gemacht: hier sieht man auch einige Pinguine und hat immer wieder einen Blick auf den Strand und die Pinguin-Kolonie (natürlich nur von weitem). Wer mehr Zeit hat und über einen Mietwagen verfügt sollte lieber einen Tagesausflug Richtung Hermanus machen und auf dem Weg dorthin in Betty's Bay machen - dort ist es noch deutlich weniger touristisch.

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Kap der guten Hoffnung

Wenn man in Kapstadt ist muss man zumindest einmal zum Kap der Guten Hoffnung. Nachdem dies ja nicht unser erster Kapstadt-Urlaub war, hatten wir diesen Punkt zwar schon längst abgehakt - wollten aber doch wieder hin. Leider hatten wir diesem mal mit dem Wetter echt Pech. Je näher wir Cape Point kamen, um so mehr zogen die Wolken rein. Schlussendlich sind wir zwar zu Cape Point gewandert, haben aber nicht wirklich viel von der Aussicht genießen können...

Wenn man aber besseres Wetter hat - das durften wir Gott sei Dank auch schon erleben - sollte man unbedingt Wanderschuhe und Picknick-Zeug im Gepäck haben. Vom Kap der Guten Hoffnung für ein Wanderweg zu Cape Point und auf halben weg gelangt man über einige Stufen zu einem abgelegen Strand: Dias Beach. Bislang hatten wir den Strand oft für uns alleine und konnten abseits des Tourismus-Trubels ein tolles Picknick zu Zweit in traumhafter Kulisse genießen. Bei unserer letzten Wanderung sind wir dann sogar einer Straußen Familie begegnet und mussten Mama Strauß Platz machen... Waren ziemlich froh, als sie dann vorbei waren und wir nicht angegriffen wurden.

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Chapman's Peak - SPEKTAKULÄRE Küstenstraße

Ein weiteres Highlight, dass man auf der Heimfahrt vom Kap machen sollte. Nachdem bei uns ja diesmal leider das Wetter nicht mitgespielt hat, haben wir uns diese Strecke gespart. Bei schönem Wetter sind gerade die Nachmittagsstunden und der Sonnenuntergang auf dieser Strecke toll. Die steile Küstenstraße für in 114 Kurven von Noordhoek nach Hout Bay und bietet durch zahlreiche Haltebuchten genügend Möglichkeiten, den Ausblick zu genießen und das ein oder andere Foto zu machen.

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